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          1. Sport und Bewegung bei Krebs
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          4. Bewegung und Sport nach der Krebstherapie

          Bewegung und Sport nach der Krebstherapie

          Auch nach einer überstandenen Krebstherapie wird empfohlen, körperlich aktiv zu bleiben. Regelmäßige Bewegung spielt eine zentrale Rolle in der Nachsorge und hilft dabei, langfristige Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen zu lindern.

          Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil der Tertiärprävention: Sie hilft, das Risiko für Rückfälle (Rezidive), Spätfolgen oder ein Fortschreiten der Erkrankung zu verringern – und unterstützt die langfristige Stabilisierung der Gesundheit und Lebensqualität.

          Bewegung als fester Bestandteil der Nachsorge: Ob Spaziergänge, leichtes Krafttraining oder Fahrradfahren – jede Form von Bewegung zählt. Wichtig ist, dass sie individuell an Ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten angepasst wird.

          Es wird eine qualitätsgesicherte Sport- und Bewegungstherapie empfohlen, damit sichergestellt wird, dass das Training gut tut, gezielt unterstützt – und nicht überfordert (klicken Sie hier für weitere Informationen).

          Sprechen Sie vorab mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, um den Zeitpunkt, die Art und die Intensität der Bewegung und des Sports abzustimmen.



          Grafik von Freepik

          Warum Bewegung und Sport in der Nachsorge so wichtig ist:

          Kraft zurückgewinnen: 

          Bewegung unterstützt den Wiederaufbau der Muskulatur und verbessert die körperliche Belastbarkeit.

          Rückfällen vorbeugen: 

          Studien zeigen, dass körperlich aktive Menschen ein geringeres Risiko für ein Rezidiv haben – vor allem nach Brust-, Darm-, Lungen-, Prostatakrebs und Leukämie.

          Nebenwirkungen reduzieren: 

          Beschwerden wie Fatigue, Konzentrationsprobleme oder Schlafstörungen können durch Bewegung deutlich gelindert werden.

          Weitere Erkrankungen vermeiden: 

          Bewegung kann das Risiko für Bluthochdruck, Thrombosen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht senken.

          Ein aktiver Lebensstil wirkt sich positiv auf das Immunsystem und die allgemeine Gesundheit aus.

          Vertrauen in den Körper zurückgewinnen: Durch Bewegung wird das Selbstbewusstsein gestärkt und das Gefühl für den eigenen Körper verbessert.

          Literaturangaben

          Quellen

          Erstellt am: 14. Februar 2024

          Nächste geplante Aktualisierung: fortlaufend

          Bearbeitung Content: Annalena Wehner, M.Sc. Angewandte Gesundheitswissenschaften

          Autor*in: 

          • Dr. Anika Berling-Ernst (Sportwissenschaftlerin)
          • Melanie Reitz (M.Sc. Sportwissenschaften)
          • André Golla (M.A. Sport und Ernährung)
          • Rebecca Zimmer (M.Sc. Sportökonomie) 

          Recherche, Qualitätssicherung und Inhaltliche Freigabe: 

          • Prof. Dr. med. Sebastian Theurich (Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie)
          • PD Dr. phil. Thorsten Schmidt (Leiter Supportivangebote Sport- und Bewegungstherapie)
          • Maria Theresia Schminke (M.Sc. Ernährungswissenschaften)

          An der Evaluation der Website beteiligt: Patientenvertretende, IMPLEMENT-Konsortium

          Buffart L.M., et al. Effects and moderators of exercise on quality of life and physical function in patients with cancer: An individual patient data meta-analysis of 34 RCTs. Cancer Treat Rev, 2017. 52: p. 91-104.

          Campbell KL, Winters-Stone KM, Wiskemann J, May AM, Schwartz AL, Courneya KS, Zucker DS, Matthews CE, Ligibel JA, Gerber LH, Morris GS, Patel AV, Hue TF, Perna FM, Schmitz KH. Exercise Guidelines for Cancer Survivors: Consensus Statement from International Multidisciplinary Roundtable. Med Sci Sports Exerc. 2019 Nov;51(11):2375-2390.

          Baumann F.T., et al. Sustainable impact of an individualized exercise program on physical activity level and fatigue syndrome on breast cancer patients in two German rehabilitation centers. Support Care Cancer, 2017. 25(4): p. 1047-1054.

          Wiskemann J, Dreger P, Schwerdtfeger R, Bondong A, Huber G, Kleindienst N, Ulrich CM, Bohus M (2011). Effects of a partly self-administered exercise program before, during, and after allogeneic stem cell transplantation. Blood, 117(9):2604-2613.

          Christensen JF, Simonsen C, Hojman P. Exercise Training in Cancer Control and Treatment. Compr Physiol. 2018 Dec 13;9(1):165-205. doi: 10.1002/cphy.c180016. PMID: 30549018.

          1 "Der Terminus „Bewegungsfachkraft“ wird im Folgenden als zusammenfassender Überbegriff für alle Professionen verwendet, die dazu befähigt sind, Bewegungstherapie mit Kindern und Jugendlichen durchzuführen. Dazu werden Personen mit einer Ausbildung als professionelle Bewegungsfachkraft mit mindestens dreijähriger akademischer oder entsprechender nichtakademischer Ausbildung mit mindestens 10 Einheiten des European Credit Transfer System (ECTS; 1 ECTS-Punkt entspricht 25 Echtstunden à 60min) körpereigener Erfahrung + Sportpraxis gezählt (Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie (DVGS)). Dies beinhaltet nach der Definition vom Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. Berufsabschlüsse wie Sportlehrer/innen, Sportwissenschaftler/innen, Diplomsportlehrer/innen, Diplomsportwissenschaftler/innen, Magister, Bachelor und Master jeweils im Fach Sport-/Bewegungswissenschaft, da diese in der Regel die geforderten 10 ETCS „Sportpraxis“ bereits mitbringen. Dazu zählen auch Physiotherapeut/innen, die den Nachweis über diese erbrachte Leistung mitbringen. Allen aufgezählten Berufsgruppe werden Kompetenzen im Fachbereich der pädiatrischen Onkologie vorausgesetzt." (S2k-Leitlinie mit Quellenangabe, S. 11)

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